„Internationale„ Burgfrauen und Ritter
Die 10-13jährigen Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klasse fuhren vom 6.-8. November auf Klassenfahrt in die Jugendherberge „Freusburg“ in der Nähe von Kirchen an der Sieg. Diese Jugendherberge liegt oben auf einem Berg und musste nach der Anfahrt mit dem Reisebus zunächst einmal zu Fuß erklommen werden.
Oben angekommen erwartete uns direkt das Mittagessen. Von nun an nahmen die Mädchen und Jungen der Klasse die Mahlzeiten als Burgfrauen und Ritter ein. Wir aßen während des Aufenthaltes immer in unserem Gruppenraum, ein schöner alter Raum dieser Burg.
Am Nachmittag startete unser Programm „Power-Knights“. Die dazu engagierten Trainer führten verschiedene Spiele durch, die zumeist den Teamcharakter fördern sollten.
Am Abend galt es, den Mut bei einer Nachtwanderung zu beweisen, indem eine kurze Strecke im Wald allein zu gehen war. Die meisten Burgfrauen und Ritten stellten sich dieser Mutprobe.
Für viele war die Abseilaktion von der 8 Meter hohen Burgmauer am Dienstagvormittag das Highlight. Auch hier wiederum versuchten es die meisten. Am Dienstagnachmittag bestand die Aufgabe für jeweils vier Gruppen darin, mit den im Wald vorhandenen Materialien eine Kugelbahn zu bauen. Jede Bahn wurde nach Ablauf der Bauzeit getestet.
Der letzte Abend sollte ein Theaterspiel sein. Burgfrauen und Ritter hatten Zeit, sich mit allerlei Theaterrequisiten darauf vorzubereiten. So empfingen schließlich die Burgfrauen die Ritter, wie laut Regieanweisung vorgegeben, im Saale zum Tanz. Das hat allen viel Spaß gemacht.
Rundherum hat allen Burgfrauen und Rittern die Zeit auf der Freusburg sehr gefallen.
Mut tut gut!
Unter dem inspirierenden Leitmotiv „Mut tut gut“ fand ein aufregendes Sozialtraining für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 statt. Über zwei Tage hinweg standen herausfordernde Team-Aufgaben im Mittelpunkt: Können wir es schaffen, beim Spiel "Stühle kippeln" zu verhindern, dass auch nur ein einziger Stuhl in der Klasse umfällt? Ist es uns möglich, als Team einen Tischtennisball auf dem Flaschenhals zu balancieren, ohne den Ball oder die Flasche zu berühren?
Wir haben dabei nicht nur spielerisch, sondern vor allem gemeinschaftlich gelernt. Diese Erfahrung hat uns gezeigt, dass unsere Stärke in der Gemeinschaft liegt. Gemeinsam können wir jede Herausforderung meistern, insbesondere dann, wenn wir einander unterstützen. Das Sozialtraining war nicht nur lehrreich, sondern vor allem auch ein Spaß für alle Beteiligten. Es hat uns gezeigt, dass der Mut, sich gemeinsam neuen Aufgaben zu stellen, nicht nur gut tut, sondern auch verbindet.
NW-Kurs Klasse 10 glänzt bei Bio-logisch: Die Welt der Zwiebel im Fokus des Schülerwettbewerbs
Auch in diesem Jahr haben unsere Schüler und Schülerinnen erfolgreich am Wettbewerb Bio-logisch teilgenommen.
Das Thema „Nicht zum Weinen – die Zwiebel mal anders“ sollte hierbei von den Schülerinnen und Schülern innerhalb einer bestimmten Zeit erarbeitet werden. Hierzu gehörten Internet-Recherche, Umfragen als auch praktische Arbeiten in Form von Experimenten. Die Schüler:innen konnten die Reihenfolge und Dauer der zu bearbeitenden Aufgaben frei einteilen:
- Welche chemische Substanz ist für das Tränen der Augen verantwortlich?
- Welche Bedeutung haben diese Inhaltsstoffe für unsere Gesundheit?
- Wie verläuft die Keimung einer Zwiebel während einer bestimmten Zeitspanne?
- Wie sieht die voll entwickelte Pflanze aus?
- Wie sehen die Zwiebelzellen unter dem Mikroskop aus?
Diese Kombination aus praktischen und theoretischen Aufgaben inspirierte die Schüler und Schülerinnen eigenverantwortlich und zielorientiert zu arbeiten.
Den Lohn ihrer Arbeit – eine offizielle Teilnehmer-Urkunde, die etwas hermacht – können die Jugendlichen als Beweis ihres Engagements über den Unterricht hinaus für zukünftige Bewerbungen stolz vorzeigen.
Besuch der Erlebnisausstellung „Menschen begegnen Jesus“ beim Bibellesebund in Marienheide-Kotthauserhöhe im September mit SuS der Jahrgänge 5,6 und 7
In der Ausstellung wurde man vonMitarbeitern des Bibellesebundes durch 10 verschiedene ansprechend gestaltete Räume geführt, in denen man Szenen aus dem Leben und der Verkündigung Jesu (nach-)erleben konnte.
Es begann damit, dass wir wie VIPs über den roten Teppich hinter die Absperrung geführt wurden, um Jesus zu begegnen.
Wir konnten miterleben, wie eine Frau mit einem verkrümmten Rücken, die nur noch vor sich auf den Boden sehen konnte, durch die Zuwendung Jesu innerlich und äußerlich (wieder) aufgerichtet wurde, wodurch sich auch ihr Blickwinkel (wieder) geweitet hat.
Wir wurden zur Hochzeit in Kana eingeladen, wo Jesus Wasser in Wein (für uns Traubensaft!) verwandelt hat.
Am spannendsten aber war die Fahrt mit dem Boot über den See Genezareth bei Sturm und hohen Wellen, bei der wir kleinen Menschen uns in der großen Hand Gottes geborgen fühlen durften.
Und Jesus waren die Kinder so wichtig, dass er sie segnete und ihnen zuhörte, weil sie ihm voll vertrauten.
Wir lernten die Zollstation des korrupten Zöllners Zachäus kennen, bei dem Jesus sich zum Essen einlud, weil er spürte, dass der eigentlich nicht so weitermachen wollte wie bisher.
Nach der Kreuzigung Jesu und seiner Auferweckung begleiteten wir zwei seiner Jünger auf dem Weg nach Emmaus und erfuhren, warum das alles stattgefunden hat.
Im letzten Raum, der besonders hell und freundlich gestaltet war, durften wir unsere Bitten und unseren Dank an Jesus aufschreiben und bekamen zum Abschied noch einen Goldtaler aus dem Schatz des Zachäus geschenkt.
Alles in allem eine interessante und gut gemachte Ausstellung, liebevoll gestaltet bis ins Detail.
Unser Begleiter durch die Ausstellung, Kevin, verstand es, die Aufmerksamkeit der Schüler und Schülerinnen von der ersten bis zur letzten Minute zu fesseln.
Der Ausflug hat sich gelohnt!
Mitmachausstellung "Gottes Schöpfung – Ein Geschenk" in der Kölner Crux Kirche
Im Oktober besuchten die evangelischen Religionskurse des achten Jahrgangs die Mitmachausstellung zum Thema "Schöpfung" in der Jugendkirche Crux im Kölner Severinsviertel. Der Weg dorthin gestaltete sich aufgrund des Schienenersatzverkehrs zwischen Gummersbach und Overath etwas mühsam. Dennoch bot der Ausflug eine willkommene Abwechslung vom schulischen Alltag und lieferte jenen, die sich darauf einließen, einige Impulse zum Nachdenken und für Gespräche miteinander.
Im Begleittext heißt es: "Die Mitmachausstellung 'Gottes Schöpfung – Ein Geschenk' möchte junge Menschen dazu anregen, ihren eigenen Bezug zur Schöpfung zu vertiefen." Die Ausstellung konzentriert sich hauptsächlich auf die Auseinandersetzung mit unserem Verhältnis zur Schöpfung und unserem Umgang mit ihr. Nach einer kurzen Einführung in den Ausstellungsort, die Jugendkirche Crux, erhielt jede Gruppe ein Tablet, um an jeder Station mithilfe eines QR-Codes Wissenswertes zum Thema und die Aufgabenstellung zu erfahren.
Die einzelnen Stationen orientieren sich an den sieben Tagen der Schöpfung und behandeln die Themen Licht, das zurzeit drängendste Thema Klimawandel und der Frage, ob der Klimawandel etwas mit unserem Glauben zu tun hat. Mit Luft und Wasser. Hier hat wohl kaum jemand damit gerechnet, dass man beim 10-minütigen Duschen 120 Liter Wasser verbraucht. An einem Balanceboard können wir ausprobieren, ob es uns gelingt, die Balance zu halten. Als Beispiel für erneuerbare Energien diente eine Kurbellaterne.
Danach ging es weiter mit der Schönheit der Natur und einer Überraschung unter dem Sternenzelt. Schließlich können wir mithilfe eines Memorys die besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten von Haus- und Nutztieren entdecken. An der vorletzten Station ging es darum, wer oder was wir Menschen sind. Die letzte Station ist besonders entspannend; dort durften wir uns wie Gott nach der Erschaffung der Welt im Liegestuhl ausruhen und Stille (keine Geräusche) sowie Stillstand (keine Bewegung) genießen.
Neue Trikots und Hosen für unsere Schulmannschaften
Neue Trikots und Hosen für die Schulmannschaften
Am 25. Oktober 2023 richtete die Realschule Steinberg im Stadion "Lochwiese" wieder - wie schon im letzten Schuljahr - eines der Vorrundenturniere der Kreismeisterschaften im Fußball aus. Diesmal kämpften die Jungen der Wettkampfklasse III (also die Jahrgänge 2010-2012) um den Einzug in die Endrunde im nächsten Frühjahr.
Fünf Mannschaften von vier Schulen nahmen an dem Turnier teil: Die Realschule Hepel, die Gesamtschule Derschlag, das Lindengymnasium und die Realschule Steinberg schickten ihre Teams ins Rennen.
Da die Realschule Steinberg zum ersten Mal mit zwei Mannschaften antrat, musste im Vorfeld eine neue Mannschaftsausstattung angeschafft werden. Für die Übernahme der Kosten bedanken wir uns herzlich beim Förderverein der Schule, ohne den dies nicht möglich gewesen wäre.
Im Gegensatz zu den bisherigen blau-weißen Trikots sind die neuen Trikots orange-schwarz, so dass unsere Mannschaften bei Bedarf in verschiedenen Farben antreten können (siehe Fotos). Obwohl unsere Mannschaften diesmal nicht so gut platziert waren, erlebten die Kinder ein schönes, pünktliches und faires Turnier bei weitgehend trockenem Wetter (bis auf das im Regen versunkene "Finale") und hatten viel Spaß. Unsere bereitgestellten Sanitäter hatten so gut wie nichts zu tun und kamen erst nach dem Turnier zum Einsatz.
Abschließend wünschen wir der erstplatzierten Mannschaft des Lindengymnasiums viel Erfolg in der Finalrunde!
Strahlende Eröffnung des neuen Schulhofes trotz Regenwetters
Nach einer langen Zeit des Wartens und Ausharrens, mit viel Baulärm und einigen Unannehmlichkeiten, präsentiert sich unser neuer Schulhof nun in voller Pracht und wir können mit Stolz verkünden: Es hat sich gelohnt!
Die Regenwolken machten uns zwar einen kleinen Strich durch die Rechnung, konnten aber weder unsere gute Laune noch das tolle Eröffnungsprogramm trüben. Kurzerhand verlegten wir die Feierlichkeiten in unsere geräumige Turnhalle, in der Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Gäste Platz fanden.
Unser Schulleiter, Herr Betz, ergriff das Wort und berichtete schmunzelnd von den ersten Eindrücken der Schülerinnen und Schüler. Die Begeisterung war so groß, dass der eine oder andere Schüler schon mal das Trampolin dem Toilettengang vorzog - ein Beweis dafür, wie sehr unser neuer Schulhof die Herzen der Kinder erobert hat. Herr Betz bedankte sich an dieser Stelle herzlich bei der Stadt Gummersbach. Die großzügige Unterstützung und das Engagement der Stadt haben dieses Projekt erst möglich gemacht.
Die Stadt Gummersbach wurde durch Frau Carina Hilger vertreten. In ihrer Rede würdigte sie die Bedeutung des neuen Schulhofes für unsere Gemeinschaft und betonte die Wichtigkeit solcher Projekte für die Bildungseinrichtungen der Stadt Gummersbach. Sie sagte uns zu, uns auch in Zukunft bei solchen Vorhaben zur Seite zu stehen, gerade weil es ihr so viel Freude macht, Ideen zu unterstützen, die durch die Schülerinnen und Schüler angeregt werden.
Die Schülerinnen und Schüler überraschten uns mit einem abwechslungsreichen und beeindruckenden Programm. Die Eröffnung begann mit einem Rhythmical mit dem Titel "Herzlich willkommen". Danach beeindruckten die jungen Einradartistinnen mit ihrer Vorführung. Für gute Stimmung sorgten die Fünftklässler mit dem fröhlichen Lied Ladada.
Unser Schulsprecher, Ole Hopper, ergriff das Wort und sprach stolz über den Gemeinschaftssinn, der unsere Schule auszeichnet, und wie viel schöner der neue Schulhof nun sei.
Ein besonderer Moment war der "Kleine-Finger-Schwur", bei dem die Kinder der Klasse 6b das Versprechen von Bürgermeister Helmenstein aufgriffen, den Heranwachsenden einen schönen Schulhof zu ermöglichen. Ein toller Moment des Programms war sicherlich die Gummitwistaufführung, gefolgt von einem Grußwort der Internationalen Klasse in verschiedenen Muttersprachen, welches unsere Vielfalt und Weltoffenheit widerspiegelte, und einem Mitmachtanz, der das Publikum zum Tanzen animierte.
Die Akrobatik-AG beeindruckte mit Menschenpyramiden, und schließlich endete das Programm mit unserem Schulsong, vorgetragen von den Schülerinnen und Schülern der achten und zehnten Klassen. Ein berührender Moment war es, als sich alle Anwesenden dem Gemeinschaftsgefühl hingaben und in unseren Schulsong einstimmten.
Unser neuer Schulhof ist nicht nur ein Ort des Spiels und der Entspannung, sondern auch ein Symbol für Zusammenhalt und Gemeinschaft. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und freuen uns auf viele fröhliche Stunden auf unserem neuen Schulhof. Ein herzlicher Dank geht an alle, die an diesem Projekt beteiligt waren, und an die Stadt Gummersbach für ihre großzügige Unterstützung. Möge unser neuer Schulhof ein Ort des Lernens, der Freude und des Zusammenhalts für alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft sein.
Lehrerausflug 2023
Am Mittwoch, dem 18. Oktober 2023, hatte unser Kollegium einen besonderen Tag vor sich. Gemeinsam brachen wir nach Schulschluss in Richtung Hülsenbusch auf, um einen Lehrerausflug zu unternehmen, der uns eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag bot.
Das Wetter meinte es gut mit uns und die Sonne strahlte vom Himmel. Die oberbergische Landschaft präsentierte sich in ihrer vollen Pracht und wir genossen die herbstliche Stimmung und die Ausblicke, die uns auf unserem Weg begleiteten. Zwei erfrischende Pausen legten wir bei unseren geschätzten Kollegen ein, die uns herzlich empfingen und mit Getränken und Snacks versorgten.
Trotz einiger anstrengender Momente, vor allem beim Überwinden der Hügel und Berge, erreichten wir schließlich die Gaststätte in Hülsenbusch. Bei guter Musik, leckerem Essen und erfrischenden Getränken haben wir viele nette Gespräche geführt und eine schöne Zeit miteinander verbracht. Es war eine Gelegenheit, sich fernab vom Schulalltag besser kennen zu lernen und den Zusammenhalt zu stärken.
Besonders schön war es, dass auch einige unserer ehemaligen Kolleg:innen an diesem Tag teilnahmen. Es war eine Freude, sie wiederzusehen und gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen.
Wir sind dankbar für solche besonderen Momente, die uns die Möglichkeit geben, unsere Kolleg:innen nicht nur als Lehrer sondern auch als Freunde zu schätzen. Es war ein rundum gelungener Tag und wir sind sicher, dass dieser Lehrerausflug nicht nur den Pädagogen, sondern auch der Schülerschaft zugute kommt, da er dazu beiträgt, die Zusammenarbeit und den Teamgeist im Schulalltag zu stärken.
Eine neue Heimat finden - Schüler der Internationalen Klasse besuchten die St. Franziskus-Kirche
Eine neue Heimat finden - Schüler der Internationalen Klasse besuchten die St. Franziskus-Kirche
Am Freitag, den 29.09.23, besuchten die älteren Schülerinnen und Schüler der Internationalen Klasse die St. Franziskus-Kirche in Gummersbach. Der Gemeindereferent Herr Wilden führte uns durch die Kirche. Es war eine Führung der besonderen Art.
Herr Wilden ging mit uns zu einem Triptychon, das in der Mitte die Heilige Hedwig zeigt, während auf der rechten und linken Seite Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten dargestellt sind. Sie kamen vor ca. 80 Jahren nach Gummersbach. Der Vergleich zur heutigen Situation der ukrainischen Schülerinnen und Schüler war schnell gezogen. Auch sie fangen - wie die ehemaligen Vertriebenen aus Danzig, Breslau und Schneidemühle - in Gummersbach ganz neu an. Ebenso wie die Schülerinnen und Schüler aus Afghanistan, Moldawien, Polen oder Rumänien, die ihre Heimat vermissen und in Gummersbach einen ganz neuen Anfang machen. Damals wie heute kommen Menschen nach Gummersbach, um hier eine neue Heimat zu finden.
Was vermisst du, wenn du an deine alte Heimat denkst? Oder: Welchen Menschen vermisst du? Mit diesen Fragen wurden die Schüler:innen konfrontiert. Der Verlust des Vaters kam zur Sprache, die Trennung von Freunden und Verwandten. Dann wurde die Schönheit der Ukraine erwähnt. Ein fruchtbares Land, das auch als Kornkammer bezeichnet werden kann. Nicht alle Schüler äußerten sich. Manche wirkten nachdenklich und ernst.
In der kleinen Seitenkapelle im Eingangsbereich durften die Schüler eine Kerze anzünden.
Die Kirchenführung hat uns angesprochen und zum Nachdenken angeregt. Es war eine Kirchenführung mit Tiefgang. Wir können an diesen Ort zurückkehren, um verschiedene Themen wieder aufzugreifen. Danke für diese inspirierende Kirchenführung.
Liebe für alle - Hass für keinen
Diesen Leitspruch hat sich die Ahmadiyya Muslim Gemeinde auf ihre Fahne geschrieben. Es ist eine Gemeinde, die im Rahmen der Interkulturellen Woche 2023 Oberberg die Islam-Ausstellung „Neue Räume“ präsentierte. Die älteren Schüler:innen der Internationalen Klasse besuchten diese Ausstellung am 29.09.23. Der Imam der Gemeinde, Herr Mahmood Malhi, führte uns kompetent und freundlich durch die Ausstellung. Er erklärte uns die Grundlagen des Islam und beantwortete geduldig unsere Fragen.
Herr Malhi zeigte uns eine arabisch-deutsche Übersetzung des Korans. Er sprach auch über die 99 Namen Gottes und erzählte uns über den heiligen Propheten Muhammad. Auch die fünf Säulen des Islam kamen zur Sprache. Er sprach über das Glaubensbekenntnis, das tägliche Gebet, die Pilgerfahrt nach Mekka, die Armensteuer und das Fasten im Monat Ramadan.
Auch die Stellung der Frau wurde thematisiert. Nach seinem Glauben müsse die Ehefrau mit Respekt behandelt werden.
Bemerkenswert waren seine Ausführungen zum sogenannten „Dschihad“. Darunter versteht man die „Selbstverteidigung gegen einen Angreifer“ sowie die „Verkündigung des Heiligen Korans“. Der größte Dschihad („Dschihad Akbar“) sei der „Kampf gegen das eigene Ego“. Hier geht es um die Zurückstellung egoistischer Wünsche und Leidenschaften. Der Mensch soll friedlich leben und den Glauben an Allah praktizieren.
Wir freuen uns, mit der Ahmadiyya-Gemeinde in Kontakt gekommen zu sein. Danke für diese positive Erfahrung. Für uns hat diese Begegnung „neue Räume“ eröffnet. Das Motto „Liebe für alle“ tragen wir weiter im Herzen.
Erster Platz beim Kunstwettbewerb der Stadt Gummersbach
Bei dem Kunstwettbewerb der Stadt Gummersbach zum 55-jährigen Jubiläum der deutsch-französischen Städtepartnerschaft mit La Roche sur Yon nahmen viele Schüler:innen der Realschule Steinberg, aber auch von anderen Gummersbacher Schulen teil.
Aus der Vielzahl der eingereichten Kunstwerke musste die Jury die ersten zehn Plätze vergeben.
Dabei schafften es zwei Bilder aus dem WP-Kurs Kunst 8 von Frau Daugy unter die ersten drei Plätze.
Am Freitagabend, den 22. September, wurden die Preise im Rahmen der Jubiläumsfeier zum 55-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft mit La Roche sur Yon im Bürgertreff von Bürgermeister Frank Helmenstein in feierlichem Rahmen überreicht.
Den mit 150 € dotierten dritten Platz teilen sich Nico Köster und Lea Kron, der erste Preis ging an Alea Ernst. Unter großem Applaus nahm diese den Preis in Höhe von 200 € entgegen, der mit einem Besuch in La Roche sur Yon verbunden ist.
Wir gratulieren unseren drei Schüler:innen ganz herzlich zu diesem großen Erfolg!
Fahrt der Internationalen Klasse zum Duisburger Zoo
Am 12.9.23 hatten wir Gelegenheit, von Gummersbach mit einem Reisebus nach Duisburg zu fahren, um dort den Zoo zu besuchen.
Zwar hatten einige Mädchen und Jungen erzählt, schon einmal in einem Zoo – meist in ihrem Heimatland- gewesen zu sein, jedoch eine Delfinshow hatte vorher noch niemand gesehen. So war die 30-minütige Show im Delfinarium mit sieben Delfinen das absolute Highlight des Tages für alle.
Danach hatten die Schülergruppen, die von ukrainischen Müttern begleitet wurden, noch genügend Zeit durch den Zoo zu spazieren und die anderen Tiere zu besuchen. Bekannt ist der Duisburger Zoo auch für seine Zucht von Koalas.
Um 16.30 Uhr zurück in Gummersbach angekommen, endete ein schöner Ausflugstag.
Abschlussfahrt der Klasse 10b an die holländische Nordsee
Die Vorfreude auf die Klassenfahrt war schon lange groß. Fünf Tage im Bungalow mit den Freunden, ganz in der Nähe der Nordsee mit der ganzen Klasse standen auf dem Plan- und vieles mehr!
Nach einer kurzweiligen Busfahrt kamen wir in Zandvoort an und staunten über unsere frisch renovierten Bungalows. Dann ging´s erstmal über den Strand nach Zandvoort, denn für die Zubereitung unserer geplanten Abendessen fehlten uns noch letzte Zutaten.
Hierbei spürten wir schon, dass hier ein frischer Wind weht, aber am Dienstag wurden wir bei unserem Strandgang richtig kräftig durchgepustet, die Nordsee zeigte uns bei Winden von 80-90km/h gewaltige Wellen, einige von uns hatten das noch nie erlebt!
Nach solchen „Strapazen“ konnten wir im parkeigenen Schwimmbad „Aqua-Mundo“ immer wieder Entspannung finden, außerdem sorgten Laser-Battle, Jump-Town und sogar der Streichelzoo für Spaß und Spannung.
Am Mittwoch ging es mit dem Zug nach Amsterdam. Bei einer Grachtenfahrt lernten wir die Stadt mit ihren schönen Gebäuden vom Wasser aus kennen. Danach durften wir die Stadt auf eigene Faust erkunden, bevor wir uns abschließend alle am Anne-Frank-Haus wiedertrafen. Hautnah erlebten wir, wo und wie diese, die so alt war wie wir jetzt, zwei Jahre versteckt leben musste, erfuhren ihre Geschichte durch viele Zeitzeugen und Originale aus ihrer Zeit. Das hat uns sehr beeindruckt!
Zum krönenden Abschluss unserer Klassenfahrt schwangen wir am Donnerstagabend alle gemeinsam die Bowlingkugeln. Und bei einem stylischen „Mocktail“ erfreuten uns anschließend einige Mädchen unserer Klasse mit einer hingebungsvoll dargebotenen Gesangseinlage auf der Bühne des Center-Parks😉.
Auch wenn viele von uns in der letzten Nacht nicht allzu viel Schlaf hatten, so machten wir doch auf der Rückfahrt unserem Ruf alle Ehre und schmetterten nochmal das ein oder andere Liedchen.
Wir sind uns einig: Das war eine tolle Abschlussfahrt!
Das neue RS-Info Heft ist online!
RS-Steinberg Info Nr. 40
Erfolgreiche Teilnahme der Realschule Steinberg am Gummersbacher Stadtlauf bei traumhaftem Wetter
Gummersbach, 24. September 2023 - Bei strahlendem Sonnenschein und für die Jahreszeit warmen Temperaturen fand am Samstag der alljährliche Gummersbacher Stadtlauf statt. Die Veranstaltung zog nicht nur Laufbegeisterte aus der ganzen Region an, sondern auch Schülerinnen und Schüler der Realschule Steinberg, die mit beeindruckenden Leistungen glänzten.
Bereits um 9.45 Uhr versammelten sich die ersten Schülerinnen und Schüler der Realschule Steinberg am Treffpunkt, um ihre Startnummern und das türkisblaue T-Shirt abzuholen. Das Wetter konnte nicht besser sein - die Sonne strahlte vom Himmel und die Läuferinnen und Läufer waren hoch motiviert und zum Teil auch etwas aufgeregt.
Um 10:30 Uhr gingen die Mädchen an den Start. Unter ihnen Lea Spies, die mit viel Eifer und Ausdauer den dritten Platz in ihrer Altersklasse mit einer Zeit von 9:20 Minuten erreichte. Ein beeindruckendes Ergebnis, das ihren Einsatz und ihre Vorbereitung belohnte. Nina Schmidt erreichte in der gleichen Altersklasse - U14 - den 6. Platz. Schnellstes Mädchen der Realschule Steinberg in der Altersklasse U12 war Lotte Schmidt (16. Platz).
Die männlichen Läufer der Schule starteten um 11.25 Uhr. Hier konnte Maximilian Knopp mit einer Zeit von 8:57 Minuten die Schule stolz vertreten und belegte in einem starken Feld den 8. Platz in seiner Altersklasse U14. Ihm folgten Jonah Kalkuhl auf Platz 12 und Kimon Anthimou auf Platz 15 und sicherten sich damit respektable Platzierungen in der Gesamtwertung. Tom Isenhard (12. Platz U12) und Karim Khdeir (9. Platz U16) absolvierten die 2 Kilometer ebenfalls unter 9 Minuten.
Leider konnten in diesem Jahr Frau Snyders und Frau Vollmer krankheits- bzw. verletzungsbedingt nicht am Stadtlauf teilnehmen. Auch Herr Zietan konnte nicht teilnehmen, da er zu diesem Zeitpunkt in Berlin war, um dort am Marathon teilzunehmen. Wir sind auf sein Ergebnis gespannt!
An seiner Stelle gingen Frau Depenbusch und Herr Volk aus dem Lehrerteam für die Realschule Steinberg an den Start. Begleitet wurden sie auf der 4 km langen Volkslaufstrecke von Julius Röttgen, der mit einer sensationellen Zeit von 15:11 Minuten sogar den ersten Platz in seiner Altersklasse U18 belegte. Herzlichen Glückwunsch!
Dank der zahlreichen Schülerinnen und Schüler konnte unsere Schule insgesamt den dritten Platz bei den teilnehmerstärksten weiterführenden Schulen belegen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kehrten glücklich nach Hause zurück und konnten stolz ihre Medaillen präsentieren. Wir sind stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler und freuen uns auf weitere erfolgreiche Teilnahmen in der Zukunft.
Abschlussfahrt der 10a nach Holland
Lange haben wir auf diese Klassenfahrt gewartet. Es wurde geplant, ausgewählt, verworfen und wieder geplant. Und dann die Entscheidung: Wir fahren nach Holland in den Erlebnispark Duinrell vor den Toren von Den Haag!
Am Montag, den 28.08.23 ging es pünktlich um 8:00 Uhr los! Auf dem Parkplatz an der Stadthalle wartete schon ein riesiger Bus. Die Schülerinnen und Schüler kamen begleitet von ihren Eltern, denn bei so viel Gepäck ist Unterstützung gern gesehen. Kein Wunder, wer sich so ehrgeizige kulinarische Ziele gesetzt hatte wie unsere Klasse, musste viel mitnehmen.
Nach fünf Stunden Fahrt, während der viel erzählt und gesungen wurde, konnten wir um 13:00 Uhr mit der Schlüsselübergabe für die Bungalows beginnen.
Am Nachmittag fand die erste Erkundung der Umgebung statt. Tikibad, das größte überdachte Rutschenparadies der Niederlande, Karussell, Wild Wings, Falcon und vieles mehr.
Am zweiten Tag wurde die wunderschöne Stadt Amsterdam mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten erkundet. Die Grachtenrundfahrt gab einen Einblick in die Geschichte der Stadt. Anschließend wurde im Hard Rock Cafe für das leibliche Wohl gesorgt. Der Burger und das Eis zum Nachtisch machten uns fit für die lange Rückfahrt.
Am Donnerstag machten wir uns wieder auf den Weg, diesmal ins Mauritshuis Museum, welches die bedeutendsten niederländischen Gemälde aus der Zeit von Rembrandt und Vermeer zeigt. Alle Schülerinnen und Schüler waren von den eindrucksvollen Kunstwerken beeindruckt.
Die fünf Tage kamen allen sehr kurz vor, man wollte noch so viel unternehmen.
Trotzdem kam auch die Vorfreude aufs Heimkommen. Die herzliche Begrüßung der wartenden Eltern fand leider im strömenden Regen statt.
Es war eine tolle Klassenfahrt!
WELTKINDERTAG 2023
Zum 12. Mal war unsere Schule auch in diesem Jahr wieder auf dem Weltkindertag in Gummersbach vertreten.
Mit den obligatorischen Herzluftballons trafen wir auch diesmal auf fröhliche Kindergesichter und konnten den interessierten Grundschüler:innen erneut einen Einblick in den Unterricht am Steinberg geben.
Diesmal passend zum Thema der Tierparade: „Biologie - Adleraugen“.
Mit scharfem Blick durch Mikroskope oder andere Vergrößerungsgläser konnten alle Neugierigen entdeckend in das Reich der Insekten eintauchen. Herr Vogelsang und Frau Snyders halfen beim Fokussieren, erklärten das Gesehene und begeisterten so manchen Grundschüler für das Untersuchen und Erforschen am - in einem Fall sogar noch lebenden - Objekt. Denn kurz vor dem Aufbau des Steinberg-Standes hatten Kinder an der Bushaltestelle eine altersschwache Mosaikjungfer (Libelle) aufgelesen und ihrem kurzen Restleben einen sinnvollen und lehrreichen Zweck gegeben. Obwohl sie sich kaum noch bewegte, hatten alle großen Respekt vor ihrem riesigen Stachel!
Vielen Dank an die Klassen 7b und 7a, die den Stand mit vielen gut gelaunten Helfern besetzt haben! Auch allen anderen Schüler:innen ein herzliches Dankeschön im Namen unserer Schule.
Als die Finger vom ständigen Luftballonknoten weh taten, freuten sich alle Lehrkräfte über den unermüdlichen Einsatz der letzten „Schicht“ von Schüler:innen.
Die Letzten werden die Ersten sein: Danke an Aaron und Ali, zwei Jungs, die wieder einmal bewiesen haben, dass Schule am meisten Spaß macht, wenn man außerhalb der Schulzeit freiwillig etwas dafür tut.
Bis zum nächsten Jahr!
Applaus! Applaus!
Eine mitreißende Aufführung der „Kleinen Zauberflöte“
Die Kölner Opernkiste spielte für die 5. und 6. Jahrgangsstufe unserer Schule am 08.09.23 die „Kleine Zauberflöte“ in der Aula Moltkestraße. Ein Ensemble von drei Opernsängern stellte die verkürzte Geschichte der Zauberflöte auf der Bühne dar. Vor dem Bühnenbild eines Märchenschlosses fand die Bühnenaktion statt. Stefan Mosemann (Bartion) führte mit Witz und Elan durch die Vorstellung. Er stellte den lustigen Papageno dar. Die Sopranistin, Sarah Fleming, wechselte im Verlauf der Vorstellung ihre Kostüme und spielte Pamina, Papagena und die Priesterin. In die Rolle des Prinzen Tamino und des Dieners Monostatos schlüpfte Andranik Fatalyan, er besetzte den Bass.
Das Publikum wurde aktiv in die spritzige Aufführung einbezogen. Papageno und Tamino verließen die Bühne und nahmen Kontakt zum Publikum auf. Frau Berger rauschte mit einem schwarzen Umhang über die Bühne. Sie schlüpfte in die Rolle der Königin der Nacht. Die drei Knaben spielten Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Sie trugen lustige gelbe Zipfelmützen und eine Latzhose. Weitere Schüler kamen mit roten und blauen Chiffontüchern auf die Bühne. In einer spontan umgesetzten kleineren Bewegungsgestaltung stellten sie Feuer und Wasser dar. Im Verlauf der Aufführung trugen die Schüler ihre im Musik- und Kunstunterricht gemalte Tiermaske. Die interaktive Aufführung machte allen viel Spaß. Es wurde viel gelacht und das Publikum wurde geschickt in die Verlauf der Handlung einbezogen.
Die kleine Oper erzählt die Geschichte von Tamino, der seine geliebte Pamina aus der Gefangenschaft beim König Sarastro befreien möchte. Die Königin der Nacht schenkt ihm eine Zauberflöte. Sie soll in schwierigen Situationen helfen. Der Vogelfänger, Papageno, wird ihm zur Seite gestellt. Er bekommt ein Glockenspiel, dessen Klang eine ebenso wunderbare Wirkung hat. Nachdem Prinz Tamino drei Prüfungen bestanden hat, findet die Oper sein glückliches Ende. Tamino und Pamino finden sich und Pagageno und Papagena werden ein Paar. Eine Geschichte mit einem glücklichen Ende.
Die Aufführung der Kleinen Zauberflöte war ein Erfolg. Es war ein tolles Erlebnis. Mit Mimik, Gestik, Gesang und Musik überzeugten die Opernsängern und zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Wir freuen uns über die inspirierende Aufführung, die uns in Erinnerung bleiben wird. Im Musikunterricht werden wir das Thema aufgreifen und weiter führen. Ein voller Applaus gilt den professionellen Sängern der Kölner Opernkiste. Sie haben uns einen Zugang zur Oper eröffnet. Herzlichen Dank dafür.
Immer wieder Winterberg
Hört man jemanden vom Ort Winterberg im Sauerland sprechen, denkt man an Schnee und Winterwanderungen.
Unsere beiden Klassen 6 haben sich allerdings im August auf den Weg dorthin gemacht.
Schon seit Langem war die Klassenfahrt in die Jugendherberge Neuastenberg geplant.
Entsprechend aufgeregt waren wir, als uns ein Doppeldecker-Bus an der Stadthalle
Gummersbach abholte und sich mit uns auf die Reise durch das Sauerland machte.
Dort warteten moderne Mehrbettzimmer mit jeweils eigenen Badezimmern auf uns. Schon am Nachmittag begann unser Programm „Abenteuer Natur“.
Angeleitet durch das Team „Active in Winterberg“ durchlebten wir ein aktionsreiches 2-Tage- Programm.
Dabei lernten wir, dass es beim Spielen nicht nur um das Gewinnen gehen muss. Wir übten uns in Teamgeist, Kooperation und sportlicher Bewegung. Auch war es aufregend und mit Mut verbunden, mit Pfeil und Bogen zu schießen.
Die Abende verbrachten wir auf dem Außengelände der Jugendherberge. Dort konnten wir Tischtennis und Fußball spielen, klettern, rutschen und schaukeln. Nach Einbruch der Dunkelheit vergnügten wir uns in unseren Gruppenräumen mit Karten- und Brettspielen.
Nach unserem Grillabend in einer rustikalen Holzhütte machten wir eine kleine Nachtwanderung. Dabei mussten wir unseren Mut beweisen, zum Teil ohne Taschenlampen.
Auf einer großen Wiese konnten wir die Sterne und den Vollmond bewundern.
Tagsüber und in der Dämmerung wanderten wir auf den nahe gelegenen Kahlen Asten. Vom höchsten Punkt Nordrhein-Westfalens genossen wir trotz Bewölkung die herrliche Aussicht.
Vielleicht gerade deshalb, weil wir unsere Handys zu Hause gelassen hatten, werden wir uns gerne an diese erlebnisreichen Tage erinnern.
In Gedenken an Lucian


Spendenaktion der Klassen 8b und 9a – Gemeinsam stark für Lucian
In einer rührenden und solidarischen Geste stellten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 9a eine beeindruckende Aktion auf die Beine, um ihrem verstorbenen Klassenkameraden Lucian zu gedenken.
Mit dem Verkauf von selbstgebackenen Kuchen in der Pause wollten sie nicht nur an ihren Freund erinnern, sondern auch seiner Familie finanziell helfen, die Kosten für seine Beerdigung zu decken.
Die Idee entstand aus dem Wunsch heraus, Lucians Familie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.
Mit viel Engagement und Herzblut sammelten die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen gemeinsam und mit Hilfe der gesamten Schulgemeinschaft 730 €.
Diese Aktion verdeutlicht, wie wichtig es ist, in schwierigen Zeiten füreinander da zu sein.
Sie erinnert uns daran, dass unsere Schulgemeinschaft mehr als nur ein Ort des Lernens ist - wir halten zusammen, selbst in den dunkelsten Momenten.
Liebe Eltern,
wir laden Sie herzlich zur gemeinsamen Informationsveranstaltung der städtischen weiterführenden Schulen in Gummersbach ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 31. Oktober, in der Halle 32 statt. Diese Gelegenheit richtet sich speziell an Eltern von Viertklässlern, die im kommenden Jahr den Übergang zur weiterführenden Schule planen.
Wir freuen uns darauf, Ihnen während dieser Veranstaltung unsere Schule näher vorzustellen und Sie kennenzulernen.
SV-Wahlen an der RS Steinberg
Traditionell fanden zu Beginn des Schuljahres an der RS Steinberg die SV-Wahlen statt. Organisiert und durchgeführt von den Wirtschaftskursen der Jahrgangsstufen 8 und 10hatten alle SchülerInnen und Schüler die Möglichkeit einen Schülersprecher oder eine Schülersprecherin sowie einen Vertrauenslehrer oder eine Vertrauenslehrerin zu wählen.
Nachdem alle Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben haben, wurden die Wahlurnen geleert und die Stimmen gezählt.
Das Ergebnis steht fest:
Ole Hoppe (10b) wurde als neuer Schülersprecher gewählt.
Martha Plohmann (10b) übernimmt die Rolle der stellvertretenden Schülersprecherin.
Die SV-Lehrer für dieses Schuljahr sind Frau Aleßio und Herr Hermann.
Herzliche Glückwünsche an alle Gewählten und viel Erfolgbei der Umsetzung ihrer Ziele.
Hausaufgabenbetreuung Mathematik (Klasse 8 und 9)
In Sachen „Hausaufgabenbetreuung“ gibt es in diesem Schuljahr eine Neuerung. Neben der Hausaufgabenbetreuung für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 bietet die Realschule Steinberg für die Jahrgangsstufen 8 und 9 einmal wöchentlich eine zusätzliche Hausaufgabenbetreuung im Fach Mathematik an.
Im Gegensatz zum Lernstudio Mathematik, in dem in der Regel Wissenslücken aus vorangegangenen Unterrichtsreihen aufgearbeitet werden, geht es in der Hausaufgabenbetreuung Mathematik darum, Wissenslücken zu schließen, die während des laufenden Unterrichts entstanden sind und die weitere Mitarbeit im laufenden Unterricht gefährden.
Wenn Ihr Kind also Schwierigkeiten mit dem aktuellen Unterrichtsstoff im Fach Mathematik hat und noch Fragen dazu, oder wenn es längere Zeit krank war, und Unterrichtsstoff nacharbeiten muss, kann es sehr gerne dienstags in der 6. Stunde in Raum 209 zur Hausaufgabenbetreuung Mathematik kommen.
Berufswahlparcours an der Realschule Steinberg:Schülerinnen und Schüler erkunden vielfältige Karrieremöglichkeiten
Am Morgen des 15. August erkannten die Schülerinnen und Schüler der RS Steinberg ihre Sporthalle kaum wieder. Im Rahmen des ersten Berufswahlparcours an unserer Schule hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Auszubildende von 13 oberbergischen Unternehmen Übungen aufgebaut, um den Jugendlichen der Klassen 8, 9 und 10 insgesamt 36 Ausbildungsberufe praxisnah vorzustellen.
Organisiert wurde die Veranstaltung von der Oberbergischen Koordinierungsstelle Ausbildung (OK), die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zum Kennenlernen verschiedener Berufsbilder und zur direkten Kontaktaufnahme mit den Unternehmen bezüglich eines Praktikums oder einer Ausbildung bot.
In der Sporthalle und auf dem Schulhof fanden jeweils 20-minütige handlungsorientierte Praxisübungen aus unterschiedlichen Branchen statt.
Susanne Reissner, Berufsorientierungscoach der OK, hob die aktive Herangehensweise der Unternehmen im Rahmen der Veranstaltung hervor. So präsentierten sich die Unternehmen auf vielfältige Weise, um die Heranwachsenden anzusprechen. So begeisterte das Bauunternehmen Gerhard Müller mit einer Koordinationsübung an einem echten Bagger, während Ahle Federn mit einer elektropneumatischen Steuerung um den Nachwuchs warb. Zudem berichtete Steinmetzmeisterin Joy Schnellenbach von ihrer Arbeit an der Kölner Dombauhütte, um den Jugendlichen einen Einblick in das Steinmetzhandwerk zu geben. Auch die anderen Betriebe sorgten für eine sehr kurzweilige Veranstaltung und konnten sich über höchst interessierte Jugendliche und einige Bewerbungen freuen.
Voller Begeisterung und positiver Erfahrungen konnten auch die Schülerinnen und Schüler der RS Steinberg den Heimweg antreten.
Die Realschule Steinberg bedankt sich bei allen Beteiligten für diese besondere Veranstaltung, die eine Bereicherung der Berufsvorbereitung an unserer Schule darstellt.

Hallo zusammen,
mein Name ist Simon Volk und ich freue mich sehr, als Sportlehrer an der Realschule Steinberg unterrichten zu dürfen. Nachdem ich in Mainz Sportwissenschaften studiert habe, gefolgt von einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium, schlug ich zunächst einen anderen beruflichen Weg ein.
Nun freue ich mich, dass ich an einer Schule in meiner Heimat die Möglichkeit habe, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen!
Sport ist für mich nicht nur ein Mittel zur Erhaltung der körperlichen Fitness, sondern auch eine Möglichkeit zur Entwicklung von Teamgeist, Disziplin und Fairness. Gemeinsam werden wir verschiedene Sportarten entdecken, unsere Fähigkeiten verbessern und vor allem Spaß haben. Gegenseitiger Respekt und ein respektvoller Umgang miteinander sind für mich die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Unterricht.
Ich freue mich darauf, Sie/Euch kennen zu lernen!
Hallo, salut et bonjour!
Mein Name ist Isabelle Grosalski und ich unterrichte in diesem Schuljahr die Fächer Französisch und Wirtschaft. Zuvor war ich am Gymnasium Grotenbach (heute Lindengymnasium) als Lehrerin für die Fächer Französisch und Geschichte eingesetzt. Danach bin ich einige Jahre in Elternzeit gegangen. Jetzt freue ich mich, wieder mit Schüler:innen zusammenzuarbeiten und sie in ihrer Entfaltung zu unterstützen und zu stärken!
Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder, einen sehr lieben Hund und lebe in Gummersbach. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, sowohl drinnen als auch draußen, vor allem aber Radfahren. Seit kurzem versuche ich mich auch im Golfspielen. Außerdem lese ich gerne Krimis und bin mit meinem Hund und meiner Familie gerne in der Natur unterwegs.
Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit!
Hallo zusammen!
Mein Name ist Oliver Gesierich.
Zum Schuljahresbeginn 2023/24 verstärke ich das Kollegium der Realschule Gummersbach-Steinberg. Ich unterrichte die Fächer Physik und Sozialwissenschaften / Wirtschaft und Politik.
Nachdem ich 2008 mein Referendariat erfolgreich an der Realschule Bergneustadt abgeschlossen habe, unterrichtete ich zunächst knapp fünfzehnJahre an der Erich Kästner-Realschule in Schmallenberg und wechselte dann an die Schule meiner Wahl – an die Realschule Gummersbach-Steinberg.
Zu meinen Hobbys zählen Laufen, Fußball und Grillen.
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, den Erziehungsberechtigten, den Kolleginnen und Kollegen und auf viele spannende Jahre.